CARL SUCHY & SÖHNE WALTZ Nº1 - WIENER WALZER NACH FEIERABEND

Die kreative Pause, die Carl Suchy & Söhne unwillkürlich mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges und dem Zerfall der Habsburgermonarchie wählt, ist eine eindeutige Vergangenheit. Der einzige Hersteller von Luxusuhren mit Wiener Eleganz und Schweizer Präzision in Österreich - als Rebrand-Marke selbst, ist nach mehr als einem Jahrhundert zu seinem Ende 1914 zurückgekehrt - um hochwertige mechanische Uhren zu produzieren.

Noch bevor wir das moderne Debüt Waltz Nº1 kennenlernen , erzählen wir die Geschichte seines Schöpfers. Das Schicksal des Unternehmens, das 1822 vom tschechischen Handwerker und Händler Carl Suchý (Karel Suchý) gegründet wurde, verdient einige Worte.

Carl Suchy wurde Ende des 18. Jahrhunderts in Prag geboren. Später, als Uhrlehrling, starb er sieben Jahre nach Deutschland und kehrte dann in das "Stovežatej" zurück, wo er ein Uhrengeschäft eröffnete. Die Firma, in der er seine vier Söhne anheuerte, wurde mehrere Jahre lang die wichtigste Uhrenfirma Österreich-Ungarns. Der älteste Sohn von Carl Suchy Junior gründet in La Chaux-de-Fonds eine Taschenuhrfabrik, sein jüngerer Bruder Hans eröffnet ein Geschäft im historischen Zentrum von Wien. Carl Suchy & Söhne Uhren in der Blütezeit der Marke finden ihren Weg zum Königspalast, im Besitz von Aristokraten wie Kaiser Franz Joseph I. und der österreichischen intellektuellen Elite. Die beiden Nachkommengenerationen von Carl Suche haben bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs ihren goldenen Stundentraum gelebt.

Im laufenden Jahr kam der wiederauflebende Carl Suchy & Söhne mit einem Dreiviertelplättchen des Wiener Walzers auf den Markt. Die ersten Felle, die das Unternehmen mit einem jahrhundertealten Mattglanz versehen, sind vier Varianten des Swiss Made Waltz Nº1.

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, versuchen zweiundzwanzig limitierte 41mm Stahl-Uhrenkanten Kunden mit Wiener Eleganz und Schweizer Präzision zu erreichen. Die Designer Reinhard Steger und Milos Ristin arbeiteten unter der Leitung von Creative Director Robert Punkenhofer eng mit Marc Jennim zusammen, einem Meister der Uhr und Mitglied der Association of Independent Watchmakers (AHCI). Wir wissen nicht, welche Teile der Uhr Marc Jeni realisiert hat, aber es ist klar, dass die Nachrichten ein klares visuelles und technisches Konzept haben.

Erst kürzlich haben wir einen Artikel über Uhren mit minimalistischen Uhren auf den Seiten des Watch Magazine veröffentlicht  . Wie die Propheten erwähnt einer seiner Absätze den Namen des Bruno-Architekten Adolf Loos und sein Manifest gegen Ornamente und Dekorationen. In Zeiten, in denen nicht nur die Wiener Gebäude mit Stuck, Skulpturen und Ornamenten überfüllt waren, prägte Adolf Loos den Weg der Reinheit und Einfachheit. Carl Suchy & Söhne Waltz Nº1 berichten dem Pionier der Moderne mit einem umfassenden Look, dessen Hauptvertreter der sandförmige Sandkörper mit 30M Wasserbeständigkeit und das geschützte Glas mit leicht gebogenem Saphirglas sind.

Der verblüffende Minimalismus ist mit einem kleinen Uhrwerk und Designer-Weisheit auf dem Zifferblatt kombiniert. Für zwei gezielt gehandhabte zentrale Handles und nur einen Hinting-Bending-Index ist eine zugehörige Second-Tier zugeordnet. Wenn Sie fragen, wo es ist, fokussieren Sie Ihre Augen auf einen Kreis, dessen Oberfläche durch halbe senkrechte feine Linien geteilt wird (über dem sechsstündigen Index). Suchen Sie jedoch nicht nach Zahlen und Skalen. Für Wiens Wahrnehmung der Monarchie waren die Sekunden unbedeutend, aber ihre Subtraktion ist fast möglich, indem man die Position der Grate auf der Scheibe gegen die ähnliche Textur der Teilungsfläche des Gesichtes betrachtet.

Nach dem Drehen der Uhr setzen die "Loosian" Imperativs der Reinheit mit den Kappen fort, zu denen irgendwelche Inschriften verboten worden sind, um hereinzukommen. Der Text ersetzt den funktionalen Aufrauhungsgriff, so dass Sie auf den VMF 5401 zugreifen können, anstatt nur durch das Saphirfenster zu blicken. Das von einem außen angebrachten Mikromotor gezogene Kaliber wurde von der Vaucher Manufaktur Fleurier in der Schweiz entworfen und hergestellt. Dies ist ein chronometrischer Präzisionsmechanismus mit einem COSC-Zertifikat, 28 Rubinbetten und einer 50-Stunden-Reservierung.

Jede der vier Versionen des Modells Carl Suchy & Söhne Waltz Nº1 , farbkodierte Gehäuse und Zifferblatt (immer eine Kombination aus Silber und Schwarz), wird mit einem schwarzen Lederarmband mit einem verstellbaren Faltschließe mit Sicherungsschlüssel beendet gepaart. Preis oder die Verfügbarkeit von Nachrichten neboliv Zeitartikelschreiben bekannt.

Bitte sehen replica uhr oder Replica IWC